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Gerade Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa diagnostiziert? Was jetzt zu tun ist

Diesen Artikel und das Video habe ich erstellt, weil ich genau solche Informationen nach meiner Diagnose gebraucht hätte, genau wie viele Betroffene, die zu mir kommen.


Bei Ihrer Diagnose haben sie eine Broschüre bekommen, oder ein paar Informationshappen und dann saßen sie plötzlich Zuhause allein, wussten das sie eine unheilbare Krankheit haben und dann bekamen sie Angst. Ganz genauso ging es mir auch und ich kann Dir schon mal sagen, das musst Du nicht.


Wir legen direkt los und ich gebe Dir jetzt alles mit an die Hand, was Du als Nächstes für Dich und Dein Leben mit CED benötigst. Lies am besten erst den gesamten Artikel und dann schaust Du Dir noch das Video unten an und Du kannst sofort loslegen. Bereit? Lass uns beginnen.


Akzeptanz der Diagnose


Ohne Akzeptanz der Diagnose Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa geht es nicht. Damit wir das gleich zu Beginn geklärt haben, es ist natürlich nicht so leicht und ein Prozess, den Du aber nun beginnen kannst. Denn ohne Akzeptanz geht es nicht positiv weiter.

Betroffene, die ihre Krankheit und ihre Diagnose nicht akzeptieren, kämpfen dann gegen diese chronische Krankheit an und damit kämpfen sie immer auch gegen sich selbst, denn es ist und bleibt Dein Körper.




Doch wie schaffst Du es jetzt in die Akzeptanz zu kommen? Im Video findest Du dazu eine Grafik, bei der Du für Dich erst mal herausfinden kannst, wo Du eigentlich gerade stehst. Du siehst dort die Phasen der Akzeptanz. Schau Dir diese Grafik gut an und höre in Dich hinein, wo Du gerade stehst.


Diese Phasen der Akzeptanz sind eng verwandt mit den Trauerphasen. Vielleicht fragst Du Dich jetzt: „Trauerphasen? Was hat das denn mit meiner Situation zu tun?“

Nun, die Diagnose einer chronischen Erkrankung ist oft ein emotionaler Schlag, ein Verlust von dem, was einmal war. Wir durchleben Phasen wie Leugnen, Wut, Verhandeln, Depression und schließlich Akzeptanz. Jede dieser Phasen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur inneren Ausgeglichenheit und zum Umgang mit der neuen Realität.


Nimm Dir einen Moment Zeit und frage Dich: „In welcher Phase befinde ich mich gerade?“ Es ist völlig in Ordnung, wenn Du bisher nicht bei der Akzeptanz angelangt bist. Jeder Schritt, jede Phase, die Du durchlebst, bringt Dich näher an einen Punkt, an dem Du Deine Situation nicht nur akzeptierst, sondern auch proaktiv angehst.


Erinnere Dich daran: Deine Diagnose ist nicht das Ende Deines Weges. Sie ist ein Wendepunkt, eine Gelegenheit, Dinge aus einer neuen Perspektive zu betrachten und anzugehen. Das Durchlaufen dieser Phasen ist kein gerader Prozess. Es kann sein, dass Du mal vor- und mal zurückgehst. Das ist vollkommen normal und ein Teil des Heilungsprozesses.


Wenn Du bereit bist, schau Dir das Video an, um die Grafik zu den Akzeptanzphasen genauer zu betrachten. Klicke hier, um das Video anzuschauen und Deine persönliche Phase der Akzeptanz zu entdecken. Nimm Dir diese Zeit für Dich und sei ehrlich zu Dir selbst. Es ist der erste Schritt in Richtung einer positiven Veränderung und eines bewussteren Umgangs mit Deiner Erkrankung.


„Akzeptieren statt resignieren.“


Werde ein informierter Patient


Wenn Du meinen Content und mich bereits kennst und mich verfolgst, dann kennst Du diesen Satz von mir ganz genau und er wurde auch von zahlreichen Ärzten bestätigt.

Angst entsteht oft aus Mangel an Informationen.

Ich selbst war früher immer ein ausgelieferter Patient und kein informierter Patient.

Wenn ich mal wieder einen Abszess hatte, saß ich völlig verängstigt in der Notaufnahme und ich hatte eigentlich nur Angst.


Ich wusste nicht, was in meinem Körper vor sich geht.


Der Proktologe Dr. Florian Frank, hat mir in einer Podcastfolge mal bestätigt, wie wichtig es in der heutigen Zeit in unserem Gesundheitssystem geworden ist, selbst Verantwortung für sich und seine Gesundheit zu praktizieren und sich auf niederschwelligen Weg gesundheitlich zu bilden.


Für den Bereich der chronisch entzündlichen Darmerkrankung, möchte ich Dir nur zwei Bücher empfehlen, die Dich aus meiner Sicht sofort zu einem informierten Patienten machen.


Buchtipp Nummer 1: „After Hour - Deine Sprechstunde beim Proktologen“ von dem eben erwähnten Dr. Florian Frank.


Buchtipp Nummer 2: „Wenn der Po Hilfe braucht“ von Prof. Dr. med. Peter Ambe. Ein Spezialist auf dem Gebiet der Viszeralchirurgie bei Darmkrebs und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.


Arbeite sie für Dich durch und Du wirst auf der einen Seite verstehen, was gerade in Deinem Körper vor sich geht und auf der anderen Seite wirst Du merken, dass Du ganz anders mit Deinen Ärzten kommunizieren wirst.


Lebensstilanpassung


Die Krankheit ist bestimmt nicht bei Dir und mir ausgebrochen, weil wir einen so gesunden Lebensstil gepflegt haben. Fühlst Du Dich gerade etwas ertappt? Ja, verstehe ich, ging mir auch so.


Aber wo sollst Du denn jetzt anfangen? Dafür möchte ich Dir eine Frage stellen und Dir diese auch gleich beantworten:






Was müsstest Du jetzt tun, um in einen heftigen CED Schub zu gelangen?


  1. Schlechtes Stressmanagement

  2. Schlechte Ernährung

  3. Schlechtes Schlafmanagement


Das sind die drei essenziellen Hebel in Deinem Leben mit Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa, die neben Deiner medizinischen Betreuung wirklich einen Unterschied machen. Ich wette, Du hast gerade eine Ahnung, an welchem Punkt Du vielleicht anfangen könntest, oder?


Ich weiss, dass dieser Part wirklich sehr kompliziert und schwierig sein kann. Daher möchte ich Dir an dieser Stelle meine Hilfe anbieten. Ich kann Dich im Rahmen meines Coachings auf Deinem Weg begleiten und als Systemischer Coach, der gleichzeitig auch selbst Betroffener ist, bringen wir Dich zusammen schneller in Deine hohe Lebensqualität trotz CED. Alle Informationen zu meinem Coachingangebot findest Du hier.


Denn es gibt auf diesem Weg der Veränderung, nun einen großen Fehler, vor dem ich Dich bewahren möchte.


Schrittweise Veränderungen vornehmen


Menschen kommen oft zu mir und haben angefangen mehr Sport zu machen, gleichzeitig haben sie sich auf eine Diät gesetzt und versuchen, regelmäßig zu meditieren. Die Folge ist dann fast immer, sie haben viele Dinge auf einmal gemacht, nichts hat so richtig gegriffen und am Ende sind diese Menschen frustriert.

Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa sind individuelle und hochkomplexe Krankheiten, auf die es nicht die eine leichte Antwort gibt.

Also benötigst Du für Dich erstens Zeit, zweitens Geduld und drittens ein System, das Du verfolgst. Dazu sollte dann auch gehören, Schritt für Schritt vorzugehen und nicht alles auf einmal anzugehen.


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Was hätte ich selbst für diesen Blogartikel damals nach meiner Diagnose gegeben und dann auch noch das passende Video dazu, dass Du Dir nun unbedingt anschauen solltest, da es noch mal tiefer in die einzelnen Schritte hinein geht.



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